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Eigenheim macht glücklicher

Ein hoher Anteil von Mietern gehört zu den Besonderheiten der Wohnsituation in Deutschland: Während beispielsweise in Spanien rund 83 Prozent der Haushalte im eigenen Haus leben und es in Italien 69 Prozent der Haushalte sind, leben in Deutschland nur 44 Prozent der Haushalte im eigenen Haus. Das hat unterschiedliche Gründe.

Wohnungsmangel: Deutschland muss einfach viel mehr bauen

Bundesweit und vor allem in den Schwarmstädten steigen Immobilien-Nachfrage und Mieten seit fast zehn Jahren kräftig an. Das wird noch eine ganze Weile so weitergehen. Denn die Fertigstellung von Wohnungen hinkt hinterher.

Wie Wohneigentum wieder bezahlbar wäre

Egal wer die nächste Bundesregierung stellt – sie sollte der Mittelschicht den Hauskauf erleichtern. Wie sich das realisieren lässt, zeigen zum Beispiel die Niederländer.

Weiterhin gute Zeiten für Anleger und Vermieter

Der Wohninvestmentmarkt steht weiterhin sehr gut da. Jedenfalls aus Sicht der Investoren und Vermieter. Dabei besteht ein extremes Marktungleich­gewicht zu Gunsten der Eigentümer. Das sind Ergebnisse des aktuellen Wohninvestment-Index von Aengevelt (AWI). Die Zeiten überdurchschnittlicher Kaufpreissteigerungen sind demnach noch nicht vorbei.

So erstklassig sind Deutschlands 1-b-Städte

Wer in diesen Zeiten Geld anlegen will, aber sich nicht an den Aktienmarkt traut, der hat ein Problem. Denn spürbare Zinsen gibt es ja bekanntermaßen nur noch auf Anleihen mit hohen Risiken, etwa aus Schwellenländern oder von wenig soliden Unternehmen. So kaufen immer mehr Deutsche lieber Immobilien und bewohnen sie gar nicht, sondern vermieten sie.

Weniger Baugenehmigungen für Wohnungen

Von Januar bis August 2017 wurden insgesamt 15.400 Wohnungen weniger genehmigt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das ist ein Rückgang um 6,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

Größter Kostentreiber beim Wohnungsbau sind Baulandpreise

Der größte Kostentreiber beim Wohnungsbau sind die Baulandpreise: Zwischen 2011 und 2015 stiegen sie bei Eigenheimen im Schnitt um 27 Prozent, in Großstädten sogar um 33 Prozent, wie aus einer Analyse des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervorgeht. Das verteuere nicht nur Wohnimmobilien deutlich, sondern bremse auch den bezahlbaren Mietwohnungsbau.

Ein Immobilienkauf ist häufig günstiger als die Miete

Mehr als die Hälfte der Deutschen lebt in einer Mietwohnung. Dabei könnte sich durchaus ein größerer Teil von ihnen einen Wohnungskauf leisten. Der Käufer muss es nur einmal richtig für sich durchrechnen. Ein Beispiel aus Berlin.

Wo die Immobiliendarlehen am höchsten sind

Häuser und Wohnungen werden in Deutschland im Schnitt immer teurer - doch die regionalen Unterschiede sind gewaltig. Das spiegelt sich auch in der Höhe der Kredite wider, die Immobilienkäufer und Hausbauer aufnehmen.

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