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Immobilienmarkt: Preisentwicklung in Großstädten ist bedenklich

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Von einer Immobilienblase kann in Deutschland noch keine Rede sein. Anders sieht die Lage in Ländern wie Schweden oder Großbritannien aus, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer aktuellen Studie herausgefunden hat. Die niedrige Verschuldung der Privathaushalte in Deutschland ist ein wesentlicher Grund für diese insgesamt moderate Preisentwicklung.

Bedenklich sei allerdings die Lage in den Großstädten und Ballungszentren der Bundesrepublik. So fanden sich der Studie zufolge in den sieben größten Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart Anzeichen für spekulative Preisübertreibungen, insbesondere im Segment der Geschosswohnungsneubauten.

Doch auch wenn die Gefahr einer Immobilienblase lediglich für die Ballungszentren des Landes wahrscheinlicher ist, kann und muss die Politik den Studieninitiatoren zufolge mit den richtigen Marktinstrumenten und klaren Regeln diesem Trend entgegenwirken, um das Verhältnis von Verschuldung und Einkommen der Haushalte in Zukunft deckeln zu können.

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